Thema „Sicherheit in Gaarden“

Datum: 21.01.2025 18:00 - 20:30


Thema „Sicherheit in Gaarden“

Im Herbst bekam der Ortsbeirat die Anregung, nicht nur auf den Sitzungen über die Sicherheit im Stadtteil zu informieren, sondern sich direkt mit einer Veranstaltung an all die Menschen zu wenden, die nicht zu den Sitzungen des Ortsbeirats kommen. Zudem stehen Sie/Ihr als zivilgesellschaftlichen Akteur*innen (u.a. Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften, (Kultur)-Initiativen. Sportvereine) als Adressat*in meiner Email im Mittelpunkt, um sich mit der Stadtverwaltung und Polizei zum Thema „Sicherheit in Gaarden“ austauschen zu können – analog zu den Sozial- und Bildungsträgern, die eigene Austauschformate haben.

In Zusammenarbeit mit der Gaardener Runde wird diese Veranstaltung am Dienstag, den 21.01.2025 um 18.00 Uhr in der Mensa der HCA-Stadtteilschule stattfinden. Der Sozialdezernent der Stadt Kiel Gerwin Stöcken wird anwesend sein und über die Situation sprechen. Dazu kommt im Januar die Einladung über den Emailverteiler der Gaardener Runde.

Um die Veranstaltung am 21.01.2025 besser vorzubereiten, bitten wir Sie/Euch nun darum, mir vorab Fragen und Anliegen (eddickhoff@web.de) bis Do 8.01. zuzumailen, die Sie/Euch zu dem Thema „Sicherheit in Gaarden“ bewegen.

Zur augenblicklichen Situation:

· Durch die erhöhte Präsenz von Polizei und Ordnungsdienst im Stadtteil hat sich die Belästigung durch öffentliches Dealen massiv
verringert. Aber das Dealen hat sich in vielen Fällen in Wohnungen verlagert, wodurch die anderen Menschen, die in den Häusern wohnen,
stark belästigt werden. 2024 ist zwar das Wohnraumschutzgesetz in Kraft getreten – aber leider wird es immer noch nicht umgesetzt.

· Schulen und Kitas in Gaarden wurden oft eingezäunt, um die Kinder zu schützen. Zudem sind Concierge an den beiden Grundschulen im
Einsatz.

· Die drei Anlaufstellen (Anlaufstelle Flex Werk, Kieler Anker und Droge-Ost) wurden im Rahme eins einjährigen Pilotprojekts (Start ab Juni
2024) personell aufgestockt, um die Öffnungszeiten und Unterstützungsangebote ausweiten zu können.

· Die Präsenz von Suchtkranken insbesondere vor Rewe am Eingang der Elisabethstraße, aber auch an anderen Orten hat nicht abgenommen. Es
fehlt immer noch ein Aufenthaltsraum für sie. Der alternative Standort, der den Suchtkranken an der Ecke Werftstraße/Preetzer Straße
angeboten wird, wird bislang nicht angenommen.