50.000 Euro stehen zur Verfügung für Projektentwicklung und Projektumsetzung interventionistischer Kunst im öffentlichen Raum in Gaarden
Plötzlich taucht ein Kunstwerk in der Nachbarschaft auf. Manche finden es schön, andere störend und wieder anderen ist es egal. Aber aus Kunst kann auch Kommunikation entstehen, sie kann sich einmischen in die gesellschaftlichen Diskussionen mit dem Ziel, etwas zu verändern. Solche Kunst aus und für Kiel-Gaarden wird nun wieder gesucht.
Das Amt für Kultur und Weiterbildung lädt zum vierten Mal Kulturschaffende aus Gaarden ein zur Teilnahme an einem Wettbewerb. Dabei geht es um die Projektentwicklung und Projektumsetzung interventionistischer Kunst im öffentlichen Raum in Gaarden. 50.000 Euro stehen zur Verfügung. Maximal zwei interventionistische Kunstprojekte werden gefördert. Diese Projekte sollen bis zum 31. Oktober 2022 durchgeführt worden sein.
Gefragt sind jetzt Künstlerinnen und Künstler, die im Einzugsbereich Gaarden leben und arbeiten und zusammen mit Menschen aus dem Stadtteil etwas für den Stadtteil erschaffen möchten. Eine Zusammenarbeit mit internationalen Kunstschaffenden ist möglich.
Bewerbungen gehen ausschließlich in digitaler Form auf einem USB-Stick oder als Upload-Link an das Amt für Kultur und Weiterbildung der Landeshauptstadt Kiel. Einsendeschluss ist der 11. Juni. Weitere Informationen und die genauen Anforderungen stehen in der Ausschreibung unter www.kiel.de/kulturfoerderung.