In keinem anderen Kieler Stadtteil treffen so viele Kulturen aufeinander wie in Gaarden. Was aber bedeutet das? Gibt es überhaupt eine migrantische Kultur? Oder ist es einfach nur so, dass die Herkunft hierzulande, ähnlich wie es im Schulsystem der Fall ist, maßgeblich auch den Erfolg oder Misserfolg auf Bühnen und in Galerien beeinflusst?
Diese und andere Fragen werden am Montag, 8. Mai, von 18 Uhr an auf Einladung des Kultur- und Kreativrats Gaarden in den Räumen der Türkischen Gemeinde am Vinetaplatz diskutiert. Mit dabei sind Mushin Omurca (Bild), unter anderem mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichneter Kabarettist und Karikaturist, der Musiker und Pädagoge Savas Sari, der Bildhauer und Maler Tamer Serbay, der Musiker Momen Saweesh und der Künstler und Kurator Detlef Schlagheck.
Text: mag Martin Geist